Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleine Zahl an neuen, echten Multicaches
Ich frage mich schon laenger, wieso echte Multicaches (also nicht Quasi-Traditionals, wo der kurze Offset nur dazu dient ein passendes Versteck zu finden) immer seltener versteckt werden (und auch existierende Caches dieser Art immer weniger besucht werden). Multicaches, fuer die man laenger als 1 Stunde braucht, machen sich noch rarer. Wenn man sich die aktuell rauskommenden Caches ansieht, dann sind Multi-caches der seltenste Cachetyp.
Mir ist klar, dass es bestimmte Situationen gibt, in denen schnelle Traditionals klare Vorteile gegenueber den anderen Cachearten haben (auf der Durchreise z.B., mit kleinen Kindern etc), aber ich beobachte, dass z.B. auf Cachetouren 15 und mehr Traditionals und ?-Caches pro Tag abgeraeumt werden und von frueh bis spaet gecacht wird, lohnenswerte Multi-Caches (ohne Problemsituationen) aber meist links liegengelassen werden, wenn sie ein wenig laenger dauern. Laengere Cachebeschreibungen scheinen ferner grundsaetzlich abzuschrecken (trifft auch auf ?-Caches zu, bei denen kein Raetsel zu loesen ist, aber die Beschreibung eine laengere Geschichte erzaehlt, die zum Cache fuehrt).
Mich wundert nicht, dass es unterschiedliche Praeferenzen, was die bevorzugte Art der Caches gibt. Mich wundert lediglich, wie stark sich die Versteck- und Suchpraeferenzen ueber die Jahre veraendert haben. Der Abwaertstrend bei Multicaches ist etwas, was sich immer mehr verstaerkt.
Welche Gruende ausser Maximierung der Tagesausbeute fallen Euch noch ein?
Cachen ohne Cachebeschreibung funktioniert bei vielen Traditionals auch nicht so recht und kann eigentlich keine essentielle Ursache sein, oder doch?
Cezanne
Welche Gruende ausser Maximierung der Tagesausbeute fallen Euch noch ein?
Keine.
orotl
PlanetEarth
08.06.2009, 18:58
Ich räum auch gerade mein PQs auf. Mir ist das von cezanne Erwähnte dabei auch aufgefallen. Und auch, dass ich kaum Multis aber 70% Tradis und 90% Mysteries auf die Ignore-Liste tue. Da es bei mir hauptsächlich um POIs oder nicht POIs bzw. Natur vs. Beton geht, wäre die Korrelation zwischen diesen Elementen und den Cache-Typen interessant.
PlanetEarth
Die breite Cacherbewegung besteht hauptsächlich aus Statistikcacher. Je mehr Funde jemand vorweisen kann desto besser scheint dieser Cacher unter anderen auf. Geocaching.com und die meisten Statistiken sind nach Schwerpunkt "Anzahl der Funde" aufgebaut. Mich verwundert diese Entwicklung überhaupt nicht und passt ja sehr gut zur heutigen Mainstreambewegung und deren Einstellung.
Allgemein ist mir diese Enwicklung unter diesen Gesichtspunkt betrachtet ziemlich wurscht, im Gegenteil der Teller ist fast immer voll und ich kann je nach Stimmungslage, Zeit, Begleitung etc. aussuchen was ich ungefair machen möchte.
Es geht sogar so weit, dass ich beinahe mit jedem Ziel (Ausflüge, Urlaube, Besuche,...) auch den einen oder anderen Cache machen kann.
Ich finde die Entwicklung ist klar aber kein Grund zum jammern sondern zum selber besser machen. Ausgenommen Mann/Frau möchte über jeder Entwicklung der Bewegung jammern was sicher auch seine Berechtigung haben muss ;-)
Wenn man sich die aktuell rauskommenden Caches ansieht, dann sind Multi-caches der seltenste Cachetyp.
Kann man was anderes erwarten von Cachern, die gerade mal eine Handvoll Caches (zumeist Tradis der Sorte Punktegeier) gefunden haben und dann schon selber verstecken müssen?
Wenn man sich die aktuell rauskommenden Caches ansieht, dann sind Multi-caches der seltenste Cachetyp.
Kann man was anderes erwarten von Cachern, die gerade mal eine Handvoll Caches (zumeist Tradis der Sorte Punktegeier) gefunden haben und dann schon selber verstecken müssen?
Allerdings wird nur ein Teil der neu rauskommenden Caches von dieser Gruppe versteckt, und meine Anfrage war eine allgemeine. Im uebrigen zeigt sich dasselbe Phaenomen ja auch im Suchverhalten (hier sind uebrigens haeufig jene mit besonders hohen Fundzahlen staerker involviert als jene mit kleinen). Man vergleiche die Fundzahlen von keineswegs aufwendigen Multicaches mit knapp daneben liegenden Traditionals, Quasi-Traditionals und ?-Caches, die nur eine Station aufweisen (die Loesung des Raetsels kann merkwuerdigerweise ruhig ein paar Stunden kosten und damit deutlich aufwendiger sein als so mancher in der Naehe liegende Multicache).
Cezanne
Ich finde die Entwicklung ist klar aber kein Grund zum jammern
Ich hatte eine Frage gestellt, nicht gejammert.
Im uebrigen sieht Deine Situation nach eigener Aussage anders aus, sodass Du keinen Grund zur Unzufriedenheit hast.
Du schreibst ja
im Gegenteil der Teller ist fast immer voll und ich kann je nach Stimmungslage, Zeit, Begleitung etc. aussuchen was ich ungefair machen möchte.
Fuer mich stimmt das leider nahezu nie. Der Teller ist fast immer leer in letzter Zeit.
sondern zum selber besser machen.
Es geht nicht um besser oder schlechter. Im uebrigen zeigt sich der Trend ja genauso im
Suchverhalten und nicht nur im Versteckverhalten. Ich habe durchaus den Eindruck, dass manche Verstecker auf diese Situation reagieren und ihre Caches kuerzer gestalten als sie das frueher gemacht haetten oder einen Cache in mehrere aufzuspalten, um ueberhaupt Besucher zu bekommen.
Cezanne
schuhhirsch
08.06.2009, 20:44
Die "Zielgruppe" hat sich gewandelt, zumindest die Zusammensetzung aller Cacher. Früher sind Leute tendenziell eher aus der Wander/Bergsteig-Ecke gekommen, mit der Vorliebe für längere Strecken.
Mittlerweile sind aber verhältnismäßig viele Teilnehmer über Papa's Navi, oder über andere Dinge, die mit "Wandern=Multi" nicht viel zu tun haben, zum Geocachen gekommen.
Ich zieh mal einen vielleicht weit hergeholten Vergleich: vor 20, 30 Jahren waren Motorradfahrer wilde Typen, die auch im Winter und bei Regen auf zwei Rädern unterwegs waren, ohne Goretex, ABS und Heizgriffe. Selberschrauber. Diese Typen gibts noch immer, aber inzwischen fahren Hinz und Kunz, aber sobald die Sonne weg ist oder es unter +10° hat, verschwinden die "Schönwetter"-Fahrer wieder, und wenn der Bordcomputer blinkt, wird der ARBÖ geholt (da will ich mich gar nicht ausnehmen :-o).
Und so gehen die Wanderer weiter Multis-Suchen, und können nicht verstehen, wieso die Betonmikro-Kids so geil auf magnetische Leitplankencaches, unmotivierte Hasengrills 100m von der Straße, etc. sind. Weil auch die ölfingrigen Selberschrauber die Chrom-Polierer nicht verstehen.
Ich denke aber, dass sehr wohl hie und da nette Multis (und auch Tradis) auftauchen, vielleicht sogar absolut nicht weniger als früher, die aber in der Flut von Punktegeneratoren unter gehen.
Persönlich gehe ich gern auf Punktejagd, auch auf hingeschi**ene Nanos, aber erinnern tu ich mich an die Multis, die mich zwar einen ganzen Tag und Kondition gekostet haben. Wer aber grundsätzlich keine Motivation zum Wandern hat/kennt, wird das anders sehen, und weiter Nanos schei**en.
Früher sind Leute tendenziell eher aus der Wander/Bergsteig-Ecke gekommen, mit der Vorliebe für längere Strecken.
Hier stimme ich zu. Ich meine allerdings nicht nur Wandercaches, sondern auch normale, harmlose Spaziergaenge.
Ich denke aber, dass sehr wohl hie und da nette Multis (und auch Tradis) auftauchen, vielleicht sogar absolut nicht weniger als früher, die aber in der Flut von Punktegeneratoren unter gehen.
Selbstverstaendlich werden immer noch nette Caches versteckt. Mir ist wichtig, nochmals darauf hinzuweisen, dass ich mich nicht auf die Qualitaet der Caches bezog (im Grazer Umfeld gibt es z.B. einige gute Beispiele fuer neue Multicaches, die fragwuerdig sind und einige neue Traditionals, denen ich nichts vorwerfen kann), sondern auf die Abnahme von (echten) Multicaches (sowas wie Teufelsgraben zaehle ich nicht als Multicache - dabei waere z.B. dort so einiges moeglich gewesen - es geht mir aber nicht um ein konkretes Beispiel). Die Qualitaet der Caches kann ich oesterreichweit gar nicht beurteilen - die Verteilung auf die Cachetypen und ob bei einem Multicaches das 1Stunden-Icon gesetzt ist, kann man aber schnell uebersehen.
Ich habe den Eindruck, dass ein allgemeiner Trend besteht, Caches mit nur 1 Station zu verstecken und ggf. Multicaches zu vermeiden, in dem mehrere Traditionals versteckt werden. Ich habe den Eindruck, dass hier die Besucherfrequenz durchaus mitspielt. Schau Dir mal Caches wie Hofwald, [LARP - 1], "Euren" Hochzeitsgeschenkscache, Deinen Wildon-Multi, flakys Radcache etc an (Beispiele, die mir mal schnell eingefallen sind) und schau Dir an, was sich bei den Schnell-Caches drumherum abspielt.
Cezanne
schuhhirsch
09.06.2009, 08:51
Früher sind Leute tendenziell eher aus der Wander/Bergsteig-Ecke gekommen, mit der Vorliebe für längere Strecken.
Hier stimme ich zu. Ich meine allerdings nicht nur Wandercaches, sondern auch normale, harmlose Spaziergaenge.
Ich denke aber, dass sehr wohl hie und da nette Multis (und auch Tradis) auftauchen, vielleicht sogar absolut nicht weniger als früher, die aber in der Flut von Punktegeneratoren unter gehen.
Selbstverstaendlich werden immer noch nette Caches versteckt. Mir ist wichtig, nochmals darauf hinzuweisen, dass ich mich nicht auf die Qualitaet der Caches bezog (im Grazer Umfeld gibt es z.B. einige gute Beispiele fuer neue Multicaches, die fragwuerdig sind und einige neue Traditionals, denen ich nichts vorwerfen kann), sondern auf die Abnahme von (echten) Multicaches (sowas wie Teufelsgraben zaehle ich nicht als Multicache - dabei waere z.B. dort so einiges moeglich gewesen - es geht mir aber nicht um ein konkretes Beispiel). Die Qualitaet der Caches kann ich oesterreichweit gar nicht beurteilen - die Verteilung auf die Cachetypen und ob bei einem Multicaches das 1Stunden-Icon gesetzt ist, kann man aber schnell uebersehen.
Ich habe den Eindruck, dass ein allgemeiner Trend besteht, Caches mit nur 1 Station zu verstecken und ggf. Multicaches zu vermeiden, in dem mehrere Traditionals versteckt werden. Ich habe den Eindruck, dass hier die Besucherfrequenz durchaus mitspielt. Schau Dir mal Caches wie Hofwald, [LARP - 1], "Euren" Hochzeitsgeschenkscache, Deinen Wildon-Multi, flakys Radcache etc an (Beispiele, die mir mal schnell eingefallen sind) und schau Dir an, was sich bei den Schnell-Caches drumherum abspielt.
Cezanne
ACK.
Noch ein Grund für den "Tradi-Überhang" mag wohl die erwartete Besucherzahl sein. Da kann ich mir vorstellen, dass die "aktive" Statistik eine große Rolle spielt. Caches legen was das Zeug hält, und das resultiert dann in den meisten Fällen in irgendwelchen lieblosen Stöckerlstapeln, in Büsche geklemmte Filmdosen oder grad mal in einem zusammengeklauten 08/15-"Mystery". Die Zahl der "Finder meiner Caches" schnellt ratzfatz nach oben. Dass sich dann bei GCVote (um ein zählbares Kriterium zu nennen) die Wertung bei "2" einpendelt (was IMHO nichts anderes bedeutet als "Dreck, aber wenigstens unverletzt überstanden", aber das ist ein anderer Thread...) ist wurscht.
SH
ich finde da auch dass das gcvote aktuell viel wiederspiegelt. wenn bei einer wirtshaus-tradi-serie die einleitung schon heißt: "Schnelle Tradis braucht die Stadt"... und der bestbewertetste dann immerhin 2sterne hat...
naja... gemacht werden sie ...man will sie ja von der nearest-seite weghaben.
und als ich letztens nach einer übernachtung am berg nur mit einem DNF heimgekommen bin, hab ich mich auch beim gedanken ertappt... ach hätt ich doch a paar drive ins gemacht, dann hätt ich jetzt 20 punkte mehr. so.... hab ich kopfweh (alkohol) und... a paar ziemlich coole fotos und a geniale aussicht ghabt.
ähm.........
wurscht... was ich jedenfalls a bissl aggressiv verfechte in der Gegend: Dass Multis nicht heißen muß dass man 70% rechnet und 30% cached. ich glaub ich hab mir in letzter zeit nicht gerade freunde gemacht, aber ich seh fortschritte.
Irgendwie scheint das Verständnis nicht da zu sein, dass es ein Unterschied ist, ob ich 4-5 Rechnungen die noch im Kopf oder am Bierdeckel gehen mache um zur Dose zu kommen, oder ob ich für einen Multi bei dem ich 30 Schritte machen muß, 25 Rechenoperationen vollführen soll.
Ich versuch dann immer zu vermitteln: Das Rechnen ist Mittel zum Zweck,nicht der Grund warum ich hier im Regen stehe.....
ich finde da auch dass das gcvote aktuell viel wiederspiegelt.
Dem kann ich nicht zustimmen. In Gegenden, die ich cachemaessig beurteilen kann, machen Extremcaches die Mehrheit der sehr hoch bewerteten Caches (solche Caches haben dann oft auch mehr Wertungen als Besucher). Da sind auch wahnwitzige Caches dabei, die in den meisten Laendern nicht einmal mehr freigeschaltet werden wuerden.
Der Typ von Multicache, der in der Frequenz in meiner Wahrnehmung stark zurueckgeht, ist keiner, den man mittels gcvote erkennen kann. Es gibt natuerlich auch extreme Multicaches, aber deren Zahl ist klarerweise ebenso begrenzt wie bei extremen Traditionals. Hinzu kommt aus persoenlicher Sicht, dass ich mit den meisten Extremcaches nichts anfangen kann - wenn sie mich ueberhaupt ansprechen, dann handelt es sich fast nie um etwas, das ich von meinen Moeglichkeiten her umsetzen kann.
Irgendwie scheint das Verständnis nicht da zu sein, dass es ein Unterschied ist, ob ich 4-5 Rechnungen die noch im Kopf oder am Bierdeckel gehen mache um zur Dose zu kommen, oder ob ich für einen Multi bei dem ich 30 Schritte machen muß, 25 Rechenoperationen vollführen soll.
Ich finde auch, dass es auf das Verhaeltnis ankommt. Multicaches, wo sich alle paar Schritte eine Station befindet, mag ich grundsaetzlich nicht (bei Radcaches stelle ich noch deutlich groessere Entfernungen zwischen den Stationen vor als zu Fuss), wobei ich ehrlich gesagt dann noch lieber alle paar Schritte etwas einem Schild entnehme als dass ich jedes Mal einen Micro suchen muss. Ich verbringe naemlich lieber 1 Minute pro Station mit Rechnen als 20 Minuten und mehr mit mir laestiger Sucherei.
Cezanne
RedHunters
10.06.2009, 12:01
Ich habe grundsätzlich nix dagegen dass in letzer Zeit mehr Tradis versteckt werden. Meine Multi-Sucherei hat auch abgenommen weil das in meiner Situation mit Kindern sehr schwierig ist. Als Mann bin ich ja nicht multitasking-fähig. Also rechnen und schauen dass die Kinder nicht vom Weg abkommen geht nicht. Und wehe der Papa brauch bei einer Station 2 Minuten oder verrechnet sich dann auch noch!. Mittlerweile mache ich es so dass ich Multis vorher mache, zuhause ausrechne und dann mit den Kinder quasi als Tradi suchen gehe. Für Kinder ist es immer wichtig dass es bei Multis bei den Zwischenstationen auch was zu "suchen" gibt. Muss keine Dose sein aber Suchen ist wichtig. Super war das der Schlumpf-Cache von den juhas. Der hat als Multi auch meine Kinder begeistert. Was mich allerdings massiv stört ist dass diese Tradi-Micro werferei auch schon hier am Land einzug hält. Kein Sinn mehr für nette Verstecke trotz Möglichkeiten. Nur mehr eine Filmdose an einer Schnur in einem Rohr versenkt. Das fadisiert sogar schon meine Kinder.
Catalina pflegt dann immer zu protestieren: Da ist schon wieder nix drinnen!
Und ich komm dann in Bedrängnis noch einen "richtigen" Cache präsentieren zu können.
Also Tradis OK aber bitte mehr Mut zu grossen Boxen.
Stefan
Also Tradis OK aber bitte mehr Mut zu grossen Boxen.
Stefan
hihi, cache nummer 51 von mir wird eh a größere Box am Atterteich, extra für euch... aber i glaub ich brauch noch a jahr fürn 50er..
Ich habe grundsätzlich nix dagegen dass in letzer Zeit mehr Tradis versteckt werden.
Naja, zwischen mehr und fast ausschliesslich Caches mit nur einer Station (das sind nicht automatisch Traditionals, die meisten ?-caches fallen da genauso rein) und wenn mehr Stationen, dann direkt nebeneinander als Offset von weniger als 10 Minuten Weg, besteht schon ein fundamentaler Unterschied.
In meiner Umgebung gibt es nur sehr wenige Cacher mit Kindern. Deren Beduerfnisse koennen also nicht ein essentieller Grund fuer die grosse Abnahme an echten Multicaches in letzter Zeit sein (Ausgangspunkt meines Threads war eben die Frage, welche Gruende denn dafuer ausser der Statistik noch ausschlaggebend sein koennten).
Cezanne
Meine Multi-Sucherei hat auch abgenommen weil das in meiner Situation mit Kindern sehr schwierig ist. Als Mann bin ich ja nicht multitasking-fähig. Also rechnen und schauen dass die Kinder nicht vom Weg abkommen geht nicht. Und wehe der Papa brauch bei einer Station 2 Minuten oder verrechnet sich dann auch noch!.
Da ist schon wieder nix drinnen!
Und ich komm dann in Bedrängnis noch einen "richtigen" Cache präsentieren zu können.
Ach wie kann ich dir nachfühlen, 10 Caches von zu Hause geplant, vor Ort 9 verworfen und einen gehoben. Zwischendurch meine Kinder mit Schokolade gefüttert, über Brennessel gehoben, von Kletten befreit, nach Zecken abgesucht, den Spielplatz nicht links liegen lassen können, aus dem Bach gezogen, die Cachegeschichte spannender als beschrieben erzählt, den GPS Empfänger von Bananenreste befreit und zum Ende ein Filmdose ohne Tauschgegenstände neben einem Hundehaufen (ach ja meine Kinder stehen drauf -----> auf Hundehaufen).
Da hab ich mir schon so manches anhören können und meine Große geht nur mehr zu regulars + mit.
Nach so einem Tag ziehe ich schon mal Abend noch mal alleine mit der Taschenlampe los und mach 5 Tradis in einer Stunde.
Auf engstem Raum (mit max. 50 m Abstand zwischen den Stationen) Stages mit Rechnerei anzubringen, dient IMHO nur dazu, dass man möglichst auffällt. Wenn schon sowas, dann sollten die Punkte schon vorgegeben sein und man im Vorbeigehen nur rasch was ablesen müssen.
Man darf auch nicht vergessen, dass es viel einfacher ist, 10 (film)dosen pro Tag irgendwo abzuwerfen (was einen in der Versteckerstatistik rasch nach oben bringt), als sich einen Multi zu überlegen.
Auch wenn ich immer seltener was tausche, gehen mir Filmdosen im allgemeinen (eine der wenigen löblichen Ausnahmen, die vermutlich sogar RedHunters Kindern gefallen würde, haben wir am Samstag gefunden) auf die Nerven. Filmdosen sind nicht dicht, die meisten feuchten Logstreifen findet man dort drin.
In letzter Zeit sind rund um Wien wenigstens auch wieder nicht-Drive-Ins dabei.
grade wieder 3 neue tradis im umkreis aufgetaucht.... gähn... ob im fernsehen was läuft?
Nach so einem Tag ziehe ich schon mal Abend noch mal alleine mit der Taschenlampe los und mach 5 Tradis in einer Stunde.
OffTopic: Wozu?
theplank
14.06.2009, 15:42
na weil sich die yeolinos eh schon vermehrt haben!
<duck und renn>
Nach so einem Tag ziehe ich schon mal Abend noch mal alleine mit der Taschenlampe los und mach 5 Tradis in einer Stunde.
OffTopic: Wozu?
Einer der wenigen Gründe warum schnelle Tradis für mich auch eine Berechtigung haben.
na weil sich die yeolinos eh schon vermehrt haben!
<duck und renn>
zum Glück gibt es dich nur einmal :-) :-) :-) :-)
Nach so einem Tag ziehe ich schon mal Abend noch mal alleine mit der Taschenlampe los und mach 5 Tradis in einer Stunde.
OffTopic: Wozu?
Einer der wenigen Gründe warum schnelle Tradis für mich auch eine Berechtigung haben.
War meine Frage undeutlich oder hast du Sie nicht verstanden?
theplank
14.06.2009, 17:09
na weil sich die yeolinos eh schon vermehrt haben!
<duck und renn>
zum Glück gibt es dich nur einmal :-) :-) :-) :-)
wasserstoffbombe, milzbrand, creutzfeldt jakob, tsunami, wozu bedarf es da
noch eines zweiten the planks?
Nach so einem Tag ziehe ich schon mal Abend noch mal alleine mit der Taschenlampe los und mach 5 Tradis in einer Stunde.
OffTopic: Wozu?
Einer der wenigen Gründe warum schnelle Tradis für mich auch eine Berechtigung haben.
War meine Frage undeutlich oder hast du Sie nicht verstanden?
beides????
Nach so einem Tag ziehe ich schon mal Abend noch mal alleine mit der Taschenlampe los und mach 5 Tradis in einer Stunde.
OffTopic: Wozu?
Einer der wenigen Gründe warum schnelle Tradis für mich auch eine Berechtigung haben.
War meine Frage undeutlich oder hast du Sie nicht verstanden?
beides????
Also nochmals deutlich: Welchen vernünftigen Grund könnte es geben (siehst du für dich), abends für eine Stunde rauszugehen, um fünf(!) Caches zu machen?
ah, du hast also mich nicht verstanden...............
Nachdem wie beschrieben verschiedene Umstände dazu geführt haben, dass sich etwas Cacherfrust angestaut hat muss ein Ventil her. In der Nacht finde ich zumindest schnelle Tradis noch ein wenig spannend und der Cacherseele ist auch noch geholfen.
Für mich einer der ganz wenigen Gründe warum ich auch solche Caches suche.
verstanden?
Nein, das verstehe ich nicht.
Einen (vorzugsweise Multi, um wieder ontopic zu werden) ja, aber fünf?
Auf engstem Raum (mit max. 50 m Abstand zwischen den Stationen) Stages mit Rechnerei anzubringen, dient IMHO nur dazu, dass man möglichst auffällt. Wenn schon sowas, dann sollten die Punkte schon vorgegeben sein und man im Vorbeigehen nur rasch was ablesen müssen.
darf ich mir das auf ein T-Shirt aufdrucken oder eine Werbeeinblendung schalten?
ich bin mit einigen Cachehidern in der letzten zeit a bissl..... ins diskutieren geraten und auf massiv viel unverständnis getroffen.
ich seh mir beim cachen shcon gerne was an, lese auch ein komplettes schild un dzähl meinetwegen buchstaben. a bissl arbeit muß schon sein.
aber 15 schritte (zu fuß) gehen und dazu 16 rechenschritte machen war mir halt einfach das tröpferl zuviel das den faß geölt hat....oder so.
oder ist doch toll zahlen auf einer Schraube zu zählen oder ganze sätze umzulegen.
glaub ich hab in der OÖ-community einige minuspunkte kassiert....
auf der (kleingedruckten) anderen seite hab ich aber verbesserungen entdeckt. hab die caches der post-howc-sudereien zwar noch nicht besucht aber die beschreibungen haben verständlich und simpel ausgesehen. ob die locations auch nett sind... nehm ich einfach mal an.
PlanetEarth
15.06.2009, 19:34
Auf engstem Raum (mit max. 50 m Abstand zwischen den Stationen) Stages mit Rechnerei anzubringen, dient IMHO nur dazu, dass man möglichst auffällt. Wenn schon sowas, dann sollten die Punkte schon vorgegeben sein und man im Vorbeigehen nur rasch was ablesen müssen.
darf ich mir das auf ein T-Shirt aufdrucken oder eine Werbeeinblendung schalten?
ich bin mit einigen Cachehidern in der letzten zeit a bissl..... ins diskutieren geraten und auf massiv viel unverständnis getroffen.
ich seh mir beim cachen shcon gerne was an, lese auch ein komplettes schild un dzähl meinetwegen buchstaben. a bissl arbeit muß schon sein.
aber 15 schritte (zu fuß) gehen und dazu 16 rechenschritte machen war mir halt einfach das tröpferl zuviel das den faß geölt hat....oder so.
oder ist doch toll zahlen auf einer Schraube zu zählen oder ganze sätze umzulegen.
glaub ich hab in der OÖ-community einige minuspunkte kassiert....
auf der (kleingedruckten) anderen seite hab ich aber verbesserungen entdeckt. hab die caches der post-howc-sudereien zwar noch nicht besucht aber die beschreibungen haben verständlich und simpel ausgesehen. ob die locations auch nett sind... nehm ich einfach mal an.
Also howc ich versteh dich nicht. Da lernt man doch fürs Leben! Wolltest du nie wissen was unter der Bank geschrieben steht auf dem die Muggels gerade sitzen? Oder mit wievielen Schrauben das Kruzifix befestigt ist?
PlanetEarth
auf der (kleingedruckten) anderen seite hab ich aber verbesserungen entdeckt. hab die caches der post-howc-sudereien zwar noch nicht besucht aber die beschreibungen haben verständlich und simpel ausgesehen. ob die locations auch nett sind... nehm ich einfach mal an.
Also howc ich versteh dich nicht. Da lernt man doch fürs Leben! Wolltest du nie wissen was unter der Bank geschrieben steht auf dem die Muggels gerade sitzen? Oder mit wievielen Schrauben das Kruzifix befestigt ist?
PlanetEarth
he he.. unter Bänken hab ich schon tolle Sachen gefunden... ich zähl auch gerne mal schrauben, aber wenn das 80+ % vom Cache ausmacht, dann kann ich mich auch gleich zum Inventurmachen beim Baumax anmelden
gabs einen ähnlichen Thread in letzter Zeit? Ich bilde mir ein, geantwortet zu haben, aber ich finde keine Antwort...
theplank
29.06.2009, 22:08
madame la chauve souris!
mes compliments führ ihree signatüre
la planche
Ich frage mich schon laenger, wieso echte Multicaches (also nicht Quasi-Traditionals, wo der kurze Offset nur dazu dient ein passendes Versteck zu finden) immer seltener versteckt werden (und auch existierende Caches dieser Art immer weniger besucht werden).
Ich glaube, es ist umgekehrt. Nicht Multis werden seltener, sondern Tradis mehr versteckt.
Meine fundquote an guten, längeren Multis hat sich nicht wirklich geändert, ich finde immer wieder welche und sie werden auch von Neulingen versteckt.
Welche Gruende ausser Maximierung der Tagesausbeute fallen Euch noch ein?
Cachen ohne Cachebeschreibung funktioniert bei vielen Traditionals auch nicht so recht und kann eigentlich keine essentielle Ursache sein, oder doch?
Ich denke, für den Verstecker hat sich Wesentliches geändert. Es gibt kaum unbelegte Plätze. Ich muss bei einem Multi nicht für einen Platz kämpfen, sondern vielleicht für mehrere Stages.
Wenn ich einen Multi ausarbeite, dann habe ich vielleicht sowieso schon Schwierigkeiten, einen Versteckplatz zu finden. Dann finde ich einen und der ist belegt. Ich verlege ihn und der ist von einem Mystery belegt. Oder alle meine Stages, die ich für meinen Cache brauche, sind durch stages anderer Multis und Tradis belegt und ich kann mir bei jedem Log "jaja, altbekannte Stages" anhören.
Ich soll alle Caches in der Gegend machen, will aber vielleicht nicht. Ausserdem gibt es viele Konzepte schon. Selbst bei den Rätselcaches. Kaum ein Rätsel, kaum eine originelle Versteckidee, die es nicht schon gibt. Wenn nicht da, so bei den Nachbarn.
Am Anfang habe auch ich nur in Multis gedacht. Dann war ich das erste Mal woanders cachen und habe gemerkt, dass ich nicht weiß, wohin dieser Multi gehen wird, ich selbst aber eine in eine bestimmte Richtung gehen will.
Ich persönlich nehme dann sehr wohl den einen oder anderen Stage eines Multis mit -aber es ist aufwändig, die Variablen zu verwalten (für Old Stones haben wir 3 oder 4 Besuche gebraucht, um den fertigzustellen. Wir wollten beim ersten Mal einfach nur zur Ruine Gösting rauf und eben nicht weiter)
Nach meinem ersten Salzburgbesuch ist übrigens das Burgtor und Schönbrunn gelegt worden, weil ich die Tradis auf dem Mönchsberg sehr genossen habe und Wien absolut Tradiloswar.
Ich mache immer einen Multi. Und nehme halt alle Tradis auf der Strecke mit.
Früher gabs keine auf der Strecke, also machte ich einen Multi und sonst nichts.
Jetzt würde ich auf der selben Strecke einen Multi und 10 Tradis machen.
In der Statistik siehts aus, als ob ich weniger Multis mache. Aber in Wirklichkeit hat sich nichts geändert ;)
Ich frage mich schon laenger, wieso echte Multicaches (also nicht Quasi-Traditionals, wo der kurze Offset nur dazu dient ein passendes Versteck zu finden) immer seltener versteckt werden (und auch existierende Caches dieser Art immer weniger besucht werden).
Ich glaube, es ist umgekehrt. Nicht Multis werden seltener, sondern Tradis mehr versteckt.
Meine fundquote an guten, längeren Multis hat sich nicht wirklich geändert, ich finde immer wieder welche und sie werden auch von Neulingen versteckt.
Ich kann das fuer Wien-Umgebung nicht hinreichend gut beurteilen (ich hatte spontan ganz allgemein den Eindruck, dass es so sei, wie ich behauptete), aber in der Steiermark ist es definitiv so. Es spielt dabei keine wirkliche Rolle, ob Neuling oder nicht. Wenn ueberhaupt Multicache, dann typischerweise mit dem 1 Stunden-Icon. Multicaches mit Dauer >2 Stunden sind hier mittlerweile ein absoluter Seltenheitswert und wenn es sie doch gibt, dann weisen sie auch sehr niedrige Besucherzahlen auf.
Welche Gruende ausser Maximierung der Tagesausbeute fallen Euch noch ein?
Cachen ohne Cachebeschreibung funktioniert bei vielen Traditionals auch nicht so recht und kann eigentlich keine essentielle Ursache sein, oder doch?
Ich denke, für den Verstecker hat sich Wesentliches geändert. Es gibt kaum unbelegte Plätze. Ich muss bei einem Multi nicht für einen Platz kämpfen, sondern vielleicht für mehrere Stages.
Wenn ich einen Multi ausarbeite, dann habe ich vielleicht sowieso schon Schwierigkeiten, einen Versteckplatz zu finden. Dann finde ich einen und der ist belegt. Ich verlege ihn und der ist von einem Mystery belegt. Oder alle meine Stages, die ich für meinen Cache brauche, sind durch stages anderer Multis und Tradis belegt und ich kann mir bei jedem Log "jaja, altbekannte Stages" anhören.
Im urbanen Umfeld und im Grossraum um Staedte wie Wien (mit oeffentlichem Verkehr gut erreichbare Plaetze) hast Du damit wohl einen Grund genannt, der einige abhaelt (und fuer Dich persoenlich sicher zutrifft). In meinem Cachingumfeld habe ich aber nicht den Eindruck, dass dies ein entscheidender Grund ist (der urbane Bereich interessiert mich sowieso nicht). Hinzu kommt, dass gerade unter den Traditionalfreaks viele dabei sind, denen es vollkommen egal ist, ob ihr Cache andere Caches tangiert.
Ich mache immer einen Multi. Und nehme halt alle Tradis auf der Strecke mit.
Früher gabs keine auf der Strecke, also machte ich einen Multi und sonst nichts.
Jetzt würde ich auf der selben Strecke einen Multi und 10 Tradis machen.
In der Statistik siehts aus, als ob ich weniger Multis mache. Aber in Wirklichkeit hat sich nichts geändert ;)
Ich hatte meine Beobachtungen nicht auf meinen Fundzahlen basiert (dort erkennt man ja auch nicht, welche Multicaches laengere Multicaches waren), sondern eher auf der Auswahlproblematik. Wenn ich einen laengeren Multicache machen moechte, dann muss ich im Normalfall (a) lange Fahrstrecken auf mich nehmen und (b) ziemlich danach suchen, ueberhaupt sowas zu finden. Das war frueher definitiv nicht so.
Die Situation, dass ich auf einer Strecke einen Multicache und einige Traditionals absolvieren kann, und das zu Fuss, taucht bei mir praktisch gar nicht auf (ausser in Gegenden mit vielen Caches, wo ich noch nie war), aber das stoert mich gar nicht, denn mir reicht ja ein Multicache, wenn er laenger ist.
Ich versuche auch immer wieder Caches zu kombinieren, vor allem mit dem Rad, aber das sind dann meistens 1-Minuten Drive-Ins fuer Autofahrer, die doch recht weit voneinander entfernt liegen, und wo sich statt der durchwegs versteckten Kurzcaches durchaus immer wieder ein Multicache angeboten haette, aber kein solcher versteckt wurde, oder im besten Fall ein Quasitraditional (Versteck maximal 250m vom Startort). Ich beziehe mich hierbei nicht auf Stadtcaches.
Selbst Caches, die serienartig als Caches fuer Radfahrer vom Verstecker angepriesen werden, werden nicht als Multicaches gestaltet, sondern so, dass sie am bequemsten fuer
Autofahrer erreichbar sind, die von Cache zu Cache fahren und dass die Suche laenger dauert als die aktive Bewegungsphase. Ich habe dabei immer wieder den Eindruck, dass die Verstecker selbst gar keine Radfahrer sind. NB: Das ist keine Kritik an solchen Serien - ich habe nicht dagegen, dass es auch dieses Angebot gibt. Mir faellt hingegen auch im Bereich der Caches, die sich gut fuer Radfahrer eignen (an oder nahe an Radwegen) auf, dass fast ausschliesslich nur Traditionals oder Kurz-Multicaches versteckt werden. (Das wuerde uns aber auch ein eigenes, neues Thema fuehren, naemlich, dass unter den Cachern offenbar nicht viele dabei sind, die gerne laenger mit dem Rad unterwegs, wobei ich damit keine Touren im Wald meine.)
Cezanne
es kann jedenfalls jeder beitragen und mehr tradis verstecken. vielleicht sogar mit phys. stages ;-) dann nehmen wir den pösen Tradis den Platz weg ;-)
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